Hans Cousto: Die Oktave

Untertitel: Das Urgesetz der Harmonie

Seit Pythagoras wissen wir um die Harmonie der „Sphärenklänge“. Doch wie können wir sie wahrnehmen und warum nehmen wir dies als HARMONIE war? Was ist das Geheimnis der Harmonie? Es ist wohl der Autor Hans Cousto, der die mathematische Gesetzmäßigkeit der intuitiv empfundenen Harmonie erkannt hat. Mit dem achten Schritt (Oktave) in der Tonfolge beginnt eine neue Tonreihe der 7 Grundtöne der Tonleiter. Oktaven stehen in einem harmonischen Resonanzverhältnis. Das Geheimnis liegt nun darin, die kosmischen Bewegungen „in hörbare Rhythmen und Klänge wie auch in sichtbare Farben zu transportieren“. (S. 10)

In den für uns Menschen hör- und sehbaren Bereich transportieren heißt oktavieren. Dadurch, dass Oktaven in ihrem Resonanzverhältnis gleich klingen, kann Unhörbares in Hörbares „oktaviert“ werden. Das Oktavgesetz lautet: „Von Oktave zu Oktave verdoppelt oder halbiert such der Frequenzunterschied.“ (S. 29)
Alle Bewegungen des Kosmos (z.B. die Bewegung des Merkur um die Sonne) haben eine bestimmte Schwingungsfrequenz. Der Merkur braucht 87,9690 Tage, um einmal die Sonne zu umkreisen. Durch eine 31-fache Oktavierung erreichnet sich so eine hörbare Frequenz von 214,5 Hertz für den Ton des Planeten Merkur (genaue Berechnung im Buch).

Hier ist Hans Cousto einem großen kosmischen Geheimnis auf die Spur gekommen: Was bisher nur Hellhörige wie Pythagoras wahrnehmen konnten, die Musik des Weltalls, ist nun hörbar gemacht. Mehr noch: „Die Sterne“ klingen wirklich harmonisch. Es gibt musikalische Gesetzmäßigkeiten in dem Verhältnis der kosmischen Töne zueinander. Die kosmischen Bewegungsgesetze sind sozusagen Melodien. Der esoterische Hokuspokus mit „Sphärenharmonie“ ist keiner mehr.

Diese wissenschaftliche Bestätigung der kosmischen Harmonien hat aber noch atemberaubendere Konsequenzen. Pythagoras kannte schon den Zusammenhang und heilte mit Musik und Klängen. Was wäre, wenn man die Wirkstoff-Formel auch in Frequenzen umrechnen könnte und nur noch die „heilende Frequenz“ verabreichen müsste? (Cousto macht solche Berechnungen exemlarisch für Wasserstoff und Drogen wie Hanf oder LSD). Aus der Energie-Medizin könnte eine noch umfassendere Schwingungs-Medizin werden (die angesprochene Phonophorese als Stimmgabel-Therapie) ist ein erster Schritt in diese Richtung. Auch die Förderung des sexuellen Genusses mit bestimmten Frequenzen (Ton und Farbe, ein Schwingungsbett) ist für Cousto noch ein spezielles Anliegen.

Mein Fazit: Wenn man denn eine Ahnung hat, worum es überhaupt geht, dann enthüllt das Buch wirkliche Geheimnisse. Die Welt der Schwingungen und Resonanzen ist sicher ähnlich atemberaubend wie die Quantenwelt.
Wer sich für die tieferen Gesetze des Kosmos, den Gesetzen der Schwingungen interessiert, der findet in den Werken von Cousto den musikalischen und Zahlen-Schlüssel, um diese Geheimnisse zu verstehen. Dieses Buch (2007) ist eine kurze Zusammenfassung und beruht auf dem Grundlagenwerk des Autoren „Die kosmische Oktave“ (1984).

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