Michael Stelzner: Die Weltformel der Unsterblichkeit

Vom Sinn der Zahlen – die Einheit von Naturwissenschaft und Religion

Der AutoDie Weltformel der Unsterblichkeit: Vom Sinn der Zahlen - die Einheit von Naturwissenschaft und Religionr macht sich Gedanken über die Unsterblichkeit des Menschen! Ist das völliger Unsinn? Nein, er greift damit ein alter Menschheitstraum auf, von dem die alten Griechen schon behaupteten: Die Menschen sind sterbliche Götter und Götter sind unsterbliche Menschen. 

Was an diesem Buch aber noch spannender ist: Er geht bis ans Wesen der Zahlen zurück und findet damit auch die Brücke zwischen Wissenschaft und Religion. Eigentlich wissen wir, dass das Leben unsterblich ist und das Altern im Grunde ein Phänomen, das nicht einfach dahingenommen werden kann.

„Der Religiöse sucht Gott, der Naturwissenschaftler sucht die Weltformel. Am Anfang jeder Suche steht der Glaube, der Glaube an die alles durchdringende Ordnung. Ihm haftet aber noch der Zweifel an. Deshalb strebt der Mensch nach Wissen. Das gefundene Wissen beschränkt den rechten Glauben. Der Glaube wird durch Wissen zur Gewißheit. … Durch diesen Entwicklungsprozeß kommt der Mensch zu einem Glauben, dem kein Zweifel mehr anhaftet. Das Wissen ist ein Zwischenprodukt auf dem Weg des Glaubens zur Gewißheit.“ (S. 8)

„Gibt es ein ewiges Gesetz, das über allem herrscht? Gibt es in der sich ständig ändernden Welt ein Gesetz, welches nichts ausschließt? Es müßte die Geisteswissenschaften genauso einschließen wie die Naturwissenschaften, und vor allem sich selbst, das Gesetz, mit einbeziehen. Die Ursymbole, Ur-Ideen, Ur-Hieroglyphen können nur die abstrakten Zahlen sein. Die Idee ist nicht neu. Spätestens seit der Zeit des Pythagoras ist das bekannt. Die Zahlengesetze sind uralt und allgegenwärtig. Die Zahlen geben ihr Geheimnis preis, sobald man begreift, daß sie nicht nur eine Quantität, sondern auch eine Qualität besitzen. Zahlen erzählen.“ (S. 14)

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