OSHO: Meditationsführer
Ich lerne OSHO (1931 – 1990) immer mehr zu schätzen! Seine einfachen und klaren Worte bewegen mich immer wieder. Was für mich besonders wichtig ist: Raus aus Konzepten, rein in Erfahrungen!
„Ich lehre euch keine Philosophie, ich teile nur meine Wahrheit mit euch. Fragt nicht nach Definitionen. Wenn ihr mutig seid, macht den Sprung in die Erfahrung, die euch hier zugänglich gemacht wird: Wagt den Sprung in die Meditation – dann werdet ihr es wissen!“ (OSHO)
Oshos Buch „Meditationsführer. Mit 60 Meditationstechniken“ ist (mit Abstand) das beste Mediationsbuch, das ich kenne. OSHO selbst ist ein Mystiker ist Meister der Meditation. Er hat uns wundervolle aktive Mediatationen hinterlassen, Bewegung in die Mediation gebracht, durch meditatives Schütteln, Tanzen. Meditation soll einen ja nicht in eine neue Trance versetzen, sondern aufrütteln, wach machen!
Es geht einfach nur darum, dass man nichts wie im Schlaf tut. Dann ist alles Meditation – egal, was du tust. (S. 21)
Meditation ist, das Leben WACH und als ZEUGE zu führen. OSHO benennt die drei Grundelemente der Meditation (S. 59):
Meditation setzt drei wesentliche Dinge voraus, die von der Methode ganz unabhängig sind, aber diese wenigen Grundelemente müssen bei jeder Methode vorhanden sein.
Das erste ist ein entspannter Zustand: Kein Kampf gegen Gedanken, keine Kontrolle der Gedanken, keine Konzentration.
Zweitens: beobachte mit entspannter Wachheit alles, was vor sich geht, ohne dich einzumischen. Schaue einfach still dem Kopf zu.
Und drittens: kein Urteil, keine Wertung.
Das sind die drei Dinge: Entspannung, Beobachten, kein Werturteil. Dann wird sich allmählich große Stille auf dich herab senken. Jede Bewegung in die hört auf. Du bist – aber ohne jegliches Gefühl von „Ich bin“ – nur reiner Raum. Es gibt 112 Meditationstechniken. Ich habe über sie alle gesprochen. Sie sind im Aufbau unterschiedlich, aber die Grundlage bleibt bei allen immer gleich: entspannt sein, achtsam sein, nicht werten. (S. 59)
Ich denke, schon das Inhaltsverzeichnis in den fünf Teilen
zeigt den Umfang dieses außergewöhnliche Meditationsführers:
Teil I: Das Wesen der Meditation
Teil II: Die Wissenschaft der Meditation
Teil III: Die (60) Meditationen
Teil IV: Hindernisse für die Meditatuion
Teil V: Fragen und Antworten über Meditation
Ganz besonders schön finde ich den Abschnitt „Liebe, der Duft der Meditation“, in dem er schreibt:
Wer meditiert, wird früher oder später auf die Liebe stoßen. Wenn deine Meditation an Tiefe gewinnt, wirst du früher oder später eine so tiefe Liebe empfinden, wie du sie nie zuvor erlebt hast. …
Wenn Liebe in den richtigen Bahnen verläuft, macht sie uns meditativ. Wenn Meditation in den richtigen Bahnen verläuft, macht sie uns liebevoll. …
Lass dich zunächst auf Meditation ein, denn Liebe entsteht aus Meditation. Sie ist der Duft der Meditation. …
Und dann wirst du plötzlich merken, dass der Duft da ist. Dann ist Liebe ewig, dann ist sie bedingungslos. (S. 27 f)
Mein Fazit: Manche bezeichnen das kommende Zeitalter nicht Informations- oder Bewusstseinszeitalter, sondern Intuitionszeitaler. Unsere Intuition lernen wir aber nur über Meditation. Meditation ist der Schlüssel für das kommende Zeitalter. Wer nicht gelernt hat zu meditieren, der wird keinen Zugang zum neuen Zeitalter finden. OSHOS Buch selbst ist ein Schlüssel dafür, Pflicht für jeden Lehrer oder Schüler der Meditation.
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