Thomas Bach: Diagnose Krebs – und nun?
Ein Begleiter auf dem Weg der Genesung
Das Buch versteht sich als allererste Hilfe nach der erschütternden Diagnose „Krebs!“ Es empfiehlt, nicht gleich in Panik und in Aktionismus zu verfallen, sondern „nach der Diagnosestellung erst einmal innezuhalten … und lieber eine umfangreiche Informationsphase anschließen zu lassen“ (S. 11)
Der wichtigste Punkt dabei ist, „Krebs“ nicht als von außen eingedrungenen FEIND zu betrachten, keinen Fremdkörper von außen, sondern als körpereigenes, inneres Geschehen zu verstehen. Vorrangig dabei ist, Krebs als ein Zeichen eines schwachen Immunsystem zu verstehen. „Entartete Zellen“ gibt es in jedem gesunden Körper und in der Regel kommt das körpereigene Abwehrsystem (z.B. mit den „Killerzelle“) mit diesen Entartungen selbst zurecht.
„Es gibt leider immer noch Ärzte, die meinen, ihren Patienten sagen zu müssen, wie lange sie noch zu leben haben. Dies halte ich persönlich für eine schwere Form der Körper- und Seelenverletzung, denn ersten entscheidet eine höhere Instanz über unseren Todeszeitpunkt und zweitens wirkt solch eine „schwarzmagische Prophezeiung“ geradezu verheerend auf das Immunsystem des Patienten.“ (S. 14 f.)
Ergänzend zum Buch: Und wenn man verstanden hat, dass das einzige nachhaltige Heilsystem die LIEBE und VERGEBUNG sind, dann gilt es letztlich auch den Krebs zu lieben. Denn Krebs ist nicht die Krankheit selbst, sondern ein Symptom, über das sich die Krankheit ein unüberhörbares Gehör verschafft: Alarmstufe ROT! Lebensweise dramatisch ändern!